Westen, Norden, Osten, Süden, welche Himmelsrichtung ist Deine?
Tauche ein in eine laufende internationale Erkundung durch Musik, Sprache, Gelächter, Performance, Bilder und Tanz; vier Abende mit intuitiven, vom Schicksal bestimmten und auserkorenen Anpeilungen.
Veranstaltet von singing poet Sandra Sarala (die in der Reihe vier verschiedene
musikalisch-lyrisch-performative Rollen verkörpern wird) und thematisch anhand
der vier Himmelsrichtungen kuratiert, wird jeder multidisziplinäre Abend formal
mit dem gemeinsamen Brechen eines runden Laibes selbstgebackenen Brotes
eingeleitet – und so alle Anwesenden verbindend. Jede Vorstellung ist daraufhin
ausgerichtet, individuelle Darsteller zu präsentieren sowie abgestimmte
Kontraste und Verbindungen anzubieten und wird mit einer gemeinsamen
Improvisation enden.
Wähle Deine Resonanzpunkte und bringe Dein gutes/bestes
Selbst mit.
Donnerstag, den 24. November WEST
Westen, Gleichgewicht begehrend, und der ausgleichende Osten
Wortreiche Darbringungen vom balancierend/ausgewogen erzählenden Zeitreisenden Skiz-um Hequ und die östlichen Dichterzungen von MC Jabber und Moon (Stephen Mooney), während Sandra Sarala das Irrgarten und dunkle Geheimnis westlichen Lebens erforscht, neben Wildcard-Westleren, der Sängerin der Anmut Cera Impala, Musiker/Videokünstler Peter Newman und Konzertpianistin Kim Hye Jin, die uns mit Rachmaninoff in ihren Westen führt.
Freitag, den 25. November NORD
Norden und ein ausgleichender Süden
Erfühlt Eure Philosophie mit spoken word von mr oCean und Anja Zeilinger, Erzählung und etwas Gesang von Kerri Mullen, Musik und Kerzenlicht von Wasp Summer sowie überleitende Lieder und Avantgarde mit Alexis Baker. Manish Pathak (geboren in Indien) tanzt das Publikum in Richtung Liebe, Verzückung und Melancholie. Sandra Sarala verkörpert ihr Alter Ego Loki als Gastgeberin.
Samstag, den 26. November OST
Osten mit einem schurkischen Westen
Wohlbedachte Worte von mehreren Berliner Literaten - spoken word Mega-Präsenz Gaby Bila-Gunter alias Lady Gaby, die Dichter Alistair Noon und Frank Alkämper, Letzterer im Zusammenfluss „Ausgerechnet Armenien“ („Ironically, Armenia“) mit den Musikern Michael Gross und Leonid Soybelman (schurkischer Westen im Osten!). Sandra Sarala steuert die archaischen Höhen des Volksliedes an, jemand lässt Volcanick, den haarigsten orientalischen Bauchtänzer der Stadt ins Haus, und spezielle Regeln kommen an diesem Abend für einen special guest ins Spiel - die intuitive Sängerin AlinK.Sarit reist aus Polen an... was mit einem Film von Marta Jurkowska zu tun haben kann.
Sonntag, den 27. November SÜD
Süden mit einem vorsätzlich konträren Norden
Verbale Gewandtheit in den leuchtenden Poesie-Geschichten von Claudia Emmingham, geschickte Irrsinn von Sänger, Songwriter und Komiker David Cassel sowie das Electro-Art-Pop-Duo Trike (Xania Keane und Stephen Paul Taylor); etwas Maßnehmen von nordischer Widerspenstigkeit mit Performance-Künstlerin Daniela Gast. Außerdem Berieselung der Tasten von Komponist und Pianist Phil Cooksey, auch in Kollaboration auf den südlichen Meeren mit Lyrik von Sandra Sarala.
Berlin COMPASS: Donnerstag, den 24. November - Sonntag, den 27. November 2011, Club der Polnischen Versager, Ackerstraße 168 (neben Schokoladen), 10115 Berlin (U8 Rosenthaler Platz)
Einlass ab 20.15 Uhr, Einlass-Ende und Brotbrechen
um 20.45 Uhr
Eintritt: 8,00 Euro, und eine spezielle Sammlung am
Samstagabend
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